Massaker von Oradour-sur-Glane

Am 10. Juni 1944, wenige Tage nach der Alliierten Landung in der Normandie, umstellten Soldaten der SS den beschaulichen Ort "Oradour sur Glane".

 

Die Einwohner des Ortes wurden zusammen getrieben und nach Männern sowie Frauen und Kindern separiert. Die Frauen und Kinder wurden in der kleinen Kirche eingepfercht, zuvor wurden von der SS noch Munitionskisten in der Kirche deponiert.
Die Kirche wurde abgeschlossen und in Brand gesteckt, auf ein Zeichen hin wurden alle Männer an verschiedenen Punkten im Ort erschossen.

Diesem grausamen, sinnlosen Verbrechen fielen ca. 640 Bewohner des Ortes zum Opfer, davon mehr als 400 Frauen und Kinder jeglichen Alters.

Der Ort wurde nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut und sollte als Mahnmal für Frieden und gegen Krieg dienen.

Ein Zentrum der Erinnerung erinnert an die Vorgänge im Ort, zeigt in Bild und Film wie dieses abscheuliche Verbrechen begangen wurde und ist heute mehr denn je ein Symbol für den Frieden.

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